TV-L-Tarifrunde 2023

Die Forderungen der Gewerkschaften im Überblick 

Die Gewerkschaften fordern im Einzelnen: 

  • eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro monatlich 
  • 200 Euro für Nachwuchskräfte (Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen/Praktikanten) 
  • unbefristete Übernahme in Vollzeit von Auszubildenden und Dual Studierenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung 
  • Stadtstaatenzulage in Höhe von 300 Euro für Berlin, Hamburg und Bremen (wegen hoher Lebenshaltungskosten in diesen Städten); für Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen/Praktikanten in Höhe von 150 Euro 
  • dynamische Zulage für Pflegekräfte der ambulanten und stationären Pflege im Vollzug (Justiz- und Maßregelvollzug) 
  • für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst Übernahme der Verbesserungen wie im Tarifabschluss mit den Kommunen im Jahr 2022 vereinbart (z.B. eine bessere Eingruppierung und eine monatliche Zulage) 
  • Tarifierung der Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte (z. B. Mindestlohn von 16,50 Euro und Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten) 
  • tarifliche Absicherung der bisher außertariflich gezahlten Zulage für die Beschäftigten im Gesundheitsdienst in den Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg (ZfPen) 
  • bessere Eingruppierung für Beschäftigte in den technischen Berufen 
  • Umsetzung der Verhandlungszusage der Arbeitgeber aus dem Jahr 2019 zu Abschnitt 3.7 Teil III der Entgeltordnung der Länder für die Beschäftigten im Straßenbetriebsdienst und Straßenbau der Länder 

 Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. 

Quelle: www.haufe.de / https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/personal-tarifrecht/tv-l-tarifrunde-2023-aktueller-stand_144_607446.html