Schul-Skikeller

Mit Hilfe unseres Skikellers unterstützen wir seit vielen Jahren die verschiedenen Schulskifahrten am Schloss Hagerhof.

Für diese Fahrten bietet der Schul-Skikeller den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich eine komplette Ski-Ausrüstung preiswert auszuleihen.

In unserem Skilager befinden sich ca. 200 Paar Carving-Skier sowie 35 Paar Kurz-Lernskier . Alle Skier werden im Maschinenservice professionell gepflegt und gewartet: Jeder Ski erhält sowohl eine Belags- als auch Kantenpflege. Durch diesen Vollservice erhalten Sie bei uns stets einen fahrbereiten Ski.

Herr Bamberger, unser Ski-Experte, betreut den Schul-Skikeller seit 1985 ehrenamtlich. Er war 34 Jahre lang Lehrer am Hagerhof und ist selbst begeisterter Skifahrer.

Der Skikeller ist kein öffentliches Geschäft. Wir helfen jedoch gern bei privaten Fahrten unserer Schüler:innen, deren Eltern, unseren Ehemaligen sowie benachbarten Schulen aus.

Die Einnahmen aus dem Verleih decken die entstehenden Kosten für Neuanschaffungen, Verbrauchsmaterialien für Pflege und Wartung sowie notwendige Reparaturen und Anschaffungen.


Online-Skiservice

Sie können in unserem Schul-Skikeller gerne Ihre komplette Skiausrüstung ausleihen. Hierzu zählen Skischuhe, alpine Carving-Skier, Skistöcke und Skihelme.

Bitte beachten Sie jedoch, dass unser Schul-Skikeller vorrangig auf die Durchführung der schulischen Skifahrten ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass wir hauptsächlich Ausrüstung für Kinder und Jugendliche bereit halten und nur eine begrenzte Anzahl an Skiern und Skischuhen für Erwachsene zur Verfügung haben.

Wenn Sie eine neu- und/oder hochwertige Ski-Ausrüstung suchen, wenden Sie sich bitte an den Fachhandel.

Sollten Sie Interesse an einer Ausleihe bei uns haben, so gelten folgende Regeln und Bestimmungen für die Skisaison 2023/24:

  1. Ausleihwünsche müssen per E-Mail angemeldet werden. Es werden dann feste Termine für die Skischuh-Anprobe vergeben: max. 2 Personen (oder eine Familie) für einen Zeitraum von 30min
  2. Die Zuordnung und Einstellung der Ausrüstung erfolgt dann sofort durch Mitarbeiter:innen des Schul-Skikellers.
  3. Die Rückgabe der kompletten Ausrüstung erfolgt mittwochs in der Zeit von 18.00 – 20.00 Uhr vor dem Skikeller.
  4. Das ausgeliehene Material wird nach der Rückgabe von uns desinfiziert und dann eingelagert. Die Ausleihgebühren werden bargeldlos an den Schul-Skikeller überwiesen. Die Bankverbindung erhalten Sie bei der Rückgabe.

Anhand unserer Checkliste können Sie sehen, was der Schul-Skikeller alles für Sie übernimmt oder auch vor dem Skiurlaub selbst überprüfen, ob Sie an alles gedacht haben. Sie können die Liste hier auch herunterladen.

Zur besseren Ansicht auf dem Smartphone bitte das gerät quer halten.

wird vom Schul-Skikeller überprüftprivat prüfen
1.      Die Skiausrüstung insgesamtDas Skigerät ist sicherheitstechnisch einwandfrei.Die Teile der Ausrüstung passen zueinander; sind sorgfältig montiert.Die Ausrüstung wird (neu und gebraucht) vor dem Skikurs eingestellt.Die Kinder können in Skistiefel und Bindung selbst leicht ein- und aussteigen. Dies wird im Skikeller mit den Schüler:innen geübt.
2.      Die BindungDie einzelnen Teile der Bindung sind vom selben Hersteller.Bei der Montage gebrauchter Bindungen werden die vorgesehenen Montagestellen eingehalten, so dass es zu keiner Veränderung der Fahreigenschaft kommt.Der Auslösebereich ist so gewählt, dass dieser den persönlichen Einstellwert der Schüler:innen abdeckt.Die Bindung ist mit einem Prüfgerät eingestellt worden.
3.      Die SkischuheDer Skischuh passt zur Bindung. (Nicht jeder Schuh passt auf jede Bindung – Kinderschuhe haben schmalere Vorderbacken)Der Skischuh passt genau zum Fuß: eng anliegend im Knöchelbereich, Zehenfreiheit, um Frieren zu verhindern. Zu lockerer Sitz verhindert das sofortige Ansprechen der Bindung und macht das Einstellen der Bindung wertlos.Den Eltern und Schüler:innen ist bekannt, dass ein Kauf auf Zuwachs bei Skischuhen die Fahrsicherheit stark beeinträchtigt.
4.    Der SkiDie Auswahl des Skimodells ist nach Fahrkönnen vorgenommen worden. (Beachten: das Fahrkönnen wird oft zu hoch eingeschätzt.)Den Eltern und Schüler:innen ist die L-A-S-Kennzeichnung auf den Skimodellen bekannt.L = für leichte Abfahrten und sanftes TempoA = schwierigere Pisten und höheres TempoS = schwere Abfahrten und hohes TempoDen Schüler:innen ist bekannt, dass ein zu langer Ski mehr Kraftaufwand bedeutet, zu häufigeren Stürzen und damit zum Ansteigen des Verletzungsrisikos führt.Den Eltern und Schüler:innen ist die richtige Länge des Skis bekannt.L-Ski = 10 – 20 cm kürzer als KörpergrößeA-Ski = ca. 10 cm kürzer als KörpergrößeA-Ski = ca. 10 cm kürzer als KörpergrößeDen Eltern und Schüler:innen ist bekannt, wann gebrauchte Ski nicht mehr verwendet werden sollten:bei abgenutzter Lauffläche, die tiefer liegt als die Stahlkanten und bei irreparablen Schäden an den Stahlkantenbei irreparablen Schäden an den Ski Enden (Schichten klaffen, Enden aufgeblättert, Stahlkanten an Schaufeln defekt)bei fehlender Spannung auf dem Ski (Prüfung: Lauffläche an Lauffläche legen und Spannung prüfen)bei Ski, die gestaucht sind (verzogen oder verbogen)
5.    Die Skistöcke Die richtige Stocklänge ist gewählt. (richtige Länge: Wenn der unter dem Teller umfasste Stock senkrecht auf dem festen Boden aufgestellt ist und sich der Unterarm dabei in einer waagerechten Position befindet.Die Teller der Stöcke sind gut befestigt.Den Schüler:innen ist bekannt, wie sie die Stöcke richtig greifen (durch die Schlaufe von unten) und wie Auslöseschlaufen zu handhaben sind.
6.      Die SkibrilleDie Skibrille gewährt freie Rundumsicht und schützt die Augen vor zu starker Sonneneinwirkung. (Gletscherbrillen besitzen nur einen eingeschränkten Blickwinkel.)Die Skibrille ist ausreichend belüftet (oder aus durchlässigem Material), um ein Beschlagen zu verhindern.Brillenträger tragen speziell entwickelte, große Skibrillen.Die Brille besitzt ein breites und richtig eingestelltes Kopfband, das nicht verrutscht (am Skihelm prüfen).
7.      Die Kleidung Die Schüler:innen nehmen die richtige Kleidung mit. (Da Kinder leichter auskühlen als Erwachsene und schneller einen Wärmestau bekommen, ist lange Unterkleidung in mehreren Schichten und eine leichtere, zweiteilige Oberkleidung zu empfehlen.)Die Schüler:innen tragen Skikleidung aus Material, das bremsend wirkt (z.B. keine glatten Schneehemden mitnehmen).Wegen des Temperaturwechsels zwischen Lift und Abfahrt ist eine Kapuze zusätzlich zur Skimütze zu empfehlen.Die Handschuhe sind Wasser abstoßend gepolstert, im Ärmelbereich lang genug, damit keine Nässe oder Schnee eindringen kann. Zu dicke Handschuhe gehen nicht durch die Schlaufen der Stöcke oder der Griff am Stock wird unsicher.
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